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Fátima
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Der wichtigste Wallfahrtsort in Portugal ist Fátima.
In Zusammenarbeit mit „Shrines of Europe“, der Organisation der großen Wallfahrtszentren Europas, ist Fátima mit fünf anderen Marienwallfahrtsorten verbunden: Altötting (Deutschland), Loreto (Italien), Lourdes (Frankreich), Mariazell (Österreich) sowie Tschenstochau (Polen).
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Als Zentrum der Stadt und Wallfahrt gilt die Andachtskapelle, die direkt neben der Basilika errichtet wurde. Dort befindet sich die weltbekannte „Fátima-Madonna“.
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Basilica de Nossa Senhora de Rosario

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Der neunjährige Francisco, die zehnjährige Schwester Jacinta und ihre siebenjährige Cousine Lucia ( alle drei stammen aus dem kleinen Dorf Aljustrel in der Nähe von Fátima) haben der Legende nach im Jahr 1917 sechsmal eine Marienerscheinung gehabt. Diese Erscheinungen gab es in fünf aufeinander folgenden Monaten, beginnend mit dem 13. Mai, jeweils am selben Tag des Monats und zur selben Stunde.
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Lucia, Francisco & Jacinta

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Bei der letzten Erscheinung am 13. Oktober 1917 waren etwa 70.000 Personen anwesend. Überliefert ist, dass Lucia die neugierigen Besucher bat, mit ihr den Rosenkranz zu beten. Daraufhin sei die Madonna erschienen und die Sonne sei ca. 10 Minuten rotiert.
Seither pilgern Millionen von Gläubigen aus der ganzen Welt nach Fátima. Für das „Sonnenwunder von Fatima” finden Wissenschaftler bis heute keine Erklärung.
Francisco Marto verstarb am 4.April 1919, Jacinta Marto am 20.Februar 1920. Beide wurden am 13. Mai 2000 von Papst Johannes Paul II anlässlich seiner Wallfahrt nach Fátima selig gesprochen.
Lucia ging 1921 ins Kloster. 1929 schrieb sie ihre Visionen nieder, 1930 wurde die Wallfahrt kirchlich anerkannt. Lúcia dos Santos verstarb am 13. Februar 2005 in Coimbra, vier Tage später wurde sie unter großer Anteilnahme in die Basilika von Fátima überführt, um dort neben Jacinta und Francisco ihre letzte Ruhestätte zu finden.
siehe auch Allgemeines Pilgerflüge „Opera Romana Pelle Grinaggi“ , Mutter Gottes
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Burgos / Kloster Marienthal
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