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Hornbach

Die rheinland-pfälzische Stadt Hornbach am gleichnamigen Fluss in der Verbandsgemeinde Zweibrücken gelegen.

Die Region war einst Siedlungsgebiet der Kelten und Römer, viele bedeutende archäologische Funde von der Jungsteinzeit über Bronze-, Hallstatt-, La Tène-, Römerzeit bis hin zu den Merowingern (ca. 5000 v. Chr. – 750 n. Chr.) geben Hinweise auf die Historie dieser Region.

Inwieweit sich auf dem heutigen Standort des Klosters Hornbach einst eine Kultstätte der Kelten befand kann bislang nur erahnt werden, wurden doch Klosteranlagen und sakrale Bauten im Allgemeinen genau dort errichtet, wo sich einst eine Kultstätte aus der Antike befand.

Äußerst einflussreich war die Herrschaft des Benedektinerklosters Hornbach. Das Kloster wurde um 740 vom Abtbischof Pirminius gegründet und stellte den Beginn der Christianisierung in der Region dar. Pirminius starb in Hornbach, seine Gebeine wurden später nach Innsbruck gebracht.



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Im Wegenetz des frühen Mittelalters stellte das im 8.Jh. gegründete Kloster Hornbach nicht nur aber auch eine wichtige Jakobspilger-Etappe dar. Bis ins 14.Jh. hatte das Kloster Hornbach weit reichenden Einfluss.

Im Zuge der Reformation wurde das Kloster Hornbach im 16.Jh. aufgehoben. Das Grab des Pirminius ist aber immer noch zu besichtigen, ebenso wie die Reste der Grundmauern der ehemaligen Klosteranlage auf dem heutigen Hotelgelände noch gut abzulesen sind.

Hornbach bzw. die Reste des Klosters Hornbach sind heute der Endpunkt des nördlichen und südlichen Zweigs des historischen pfälzischen Jakobsweges.





Hinweis:

Jakobsweg Speyer – Neustadt – Hornbach, Jakobsweg Speyer – Landau – Hornbach, Jakobsweg Hornbach-Metz sowie Blieskastel, Historische Wege



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