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Via Appia Antica
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Man nennt sie gerne auch die Königin der Straßen“ – die Via Appia Antica, die "regina viarum", die Kulturstraße Europas schlechthin und die älteste der sieben Fernwege im Römischen Reich.
Wahrzeichen der Via Appia ist das Grabmal der Caecilia Metella, das ca. 50 v.Chr. erbaut wurde und im Wesentlichen erhalten geblieben; das Grabmal war einst als Turm in eine Festung einbezogen, die die Grafen von Tusculum im 11. Jh. erbauen ließen.
Die Landstraße Via Appia Antica wurde im Jahr 300 v. Chr. vom römischen Censor Appius Claudius in Auftrag gegeben und von Sklaven und Legionären errichtet, erbaut aus harten Basaltblöcken.Die Via Appia war wichtigste Versorgungsstraße im Römischen Reich, die ursprüngliche Konstruktion ist heute noch an einigen wenigen Stellen zu sehen.
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Via Appia
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Die über 500km lange Via Appia Antica gilt als längstes Museum der Welt, denn die Kulturstraße ist von zahllosen Monumenten, Grabbauten und Tempeln gesäumt. Sie führt von Rom bis Brindisi zu Orten, die in einem normalen Italien-Reiseführer eher nicht erwähnt werden.
Die Etappen der Via Appia Antica: Rom-Capua- Benevent-Tarent-Brindisi. Der Hafen von Brindisi war einst das Tor zum Orient.
Es heißt, dass die „Völker-Apostel“ Petrus 42 n.Chr. und 18 Jahre später auch Paulus den Weg von Jerusalem nach Rom zumindest streckenweise über die Via Appia genommen haben. Von Puteoli (Pozzuoli) pilgerten die Apostel und ihre Wegbegleiter zunächst auf der Via Capena, die sich mit der Via Appia traf, die für uns heute kulturgeschichtlich bedeutsame Via Appia Antica.
Hinweis: Paulus von Tarsus
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Via Appia Antika - hier bei Minturno
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