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Engel

Zitate & Geschichten
'himmlische Wesen'

ab

Denn er hat seinen Engeln befohlen über dir,
dass sie dich behüten auf allen deinen Wegen
(Psalm 91,11)

ab

Die Engel offenbaren sich -
aber nur jenen,
die sie lieben und anrufen.
(Charles Journet)

ab
Ein Wort, dass dir ein Engel in dein eigenes Herz gelegt hat,
ist für deine Seele heilsamer als tausend Worte,
durch das Ohr von außen vernommen.
Denn was du im Herzen vernimmst, ist schon dein Eigentum;
was du aber von außen her vernimmst,
das musst du dir erst zu eigen machen.
(Jakob Lorber)

ab

Wir sind Engel
mit nur einem Flügel -
um fliegen zu können,
müssen wir uns umarmen.
(Luciano De Crescenzo)

ab

Denn er hat seinen Engeln befohlen über dir,
dass sie dich beschützen auf allen deinen Wegen.
(Psalm 91.11)

ab

Betrübe nicht deinen Engel.
(Rainer Maria Rilke)

ab

Vergesst nicht, Gastfreundschaft zu üben;
denn ohne es zu wissen, haben manche auf diese Weise
Engel bei sich aufgenommen.
(Hebräer 13,2)

ab

Ich dir nachsiehe,
ich dir nachsende
mit meinen fünf Fingerlein
fünfundfünzig Engelein
(Mittelalterlicher Reisesegen)

ab

Menschen sind Engel mit nur einem Flügel,
Um fliegen zu können, müssen sie sich umarmen.
(Graffity)


Seine Engel wird er für dich entbieten,
dich zu behüten auf allen deinen Wegen.
(Altes Testament: Psalm)

ab

Denn ich glaube,
daß ein guter Engel Gottes ihn geleitet
und alles zum besten lenkt .
(Altes Testament: Buch Tobit)

ab

Der Mensch hat es mit den Eigenschaften zu tun,
der Engel mit dem Wesen.
(Honoré de Balzac)

ab

Siehe, ich sende einen Engel vor dir her,
der dich behüte auf dem Wege
und dich bringe an den Ort, den ich bestimmt habe.
(2.Mose 23,20)

ab

Es erschien ihm aber ein Engel vom Himmel und stärkte ihn.
(Lukas, 22,43)

ab

Siehe, mein Engel soll vor dir hergehen.
( 2.Mose 32 )

ab

Die Klage eines Engels

Oh wüsstest du,
wie sehr dein Antlitz sich verändert,
wenn du mitten in dem Blick,
dem stillen reinen, der dich mir vereint,
dich innerlich verlierst und von mir kehrst!
Wie eine Landschaft, die noch eben hell,
bewölkt es sich und schließt mich von dir aus.
Dann warte ich.
Dann warte schweigend ich oft lange.
Und wäre ich ein Mensch wie du,
dem stillen reinmich tötete verschmähter Liebe Pein,
so aber gab unendliche Geduld
der Vater mir,
und unerschütterlich erwarte ich dich, wann immer du kommst.
Und diesen sanften Vorwurf selber nimm als Vorwurf nicht,
als keusche Botschaft nur.
( Christian Morgenstern)

ab

Und ich sah einen Engel vom Himmel fahren,
der hatte den Schlüssel zum Abgrund
und eine große Kette in seiner Hand.
Und er griff den Drachen, die alte Schlange,
welche ist der Teufel und Satan,
und band ihn tausend Jahre.
( Offenbarung, 20.1.)

ab

Abends wenn ich schlafen geh,
vierzehn Engel bei mir stehn,
zwei zu meiner Rechten, zwei zu meiner Linken …
zwei zu meinen Häupten,
zwei zu meinen Füßen,
zwei zu meiner Rechten,
zwei zu meiner Linken,
zwei, die mich decken,
zwei, die mich wecken und
zwei, die mich weisen
in das himmlische Paradeisen.
(Clemens von Brentano)

ab

Eine kleine Geschichte …
Die Dinge sind nicht immer das,
was sie zu sein scheinen ...


Zwei reisende Engel machten Halt,
um die Nacht
im Hause einer wohlhabenden Familie zu verbringen.
Die Familie war unhöflich und verweigerte den Engeln
im Gästezimmer des Haupthauses auszuruhen.
Anstelle dessen bekamen sie einen kleinen Platz im kalten Keller.
Als sie sich auf dem harten Boden ausstreckten,
sah der ältere Engel ein Loch in der Wand und reparierte es.
Als der jüngere Engel fragte,
WARUM antwortete der ältere Engel:
"Die Dinge sind nicht immer das, was sie zu sein scheinen."
In der nächsten Nacht
rasteten die beiden im Hause eines sehr armen,
aber gastfreundlichen Bauern und seiner Frau.
Nachdem sie das wenige Essen, das sie hatten,
mit ihnen geteilt hatten,
ließen sie die Engel in ihrem Bett schlafen, wo sie gut schliefen.

Als die Sonne am nächsten Tag den Himmel erklomm,
fanden die Engel den Bauern und seine Frau in Tränen.
Ihre einzige Kuh,
deren Milch ihr alleiniges Einkommen gewesen war,
lag tot auf dem Feld.
Der jüngere Engel wurde wütend und fragte den älteren Engel,
wie er das habe geschehen lassen können?

"Der erste Mann hatte alles, trotzdem halfst du ihm",
meinte er anklagend.
„Die zweite Familie hatte wenig, und du ließest die Kuh sterben.“
„Die Dinge sind nicht immer das, was sie zu sein scheinen",
sagte der ältere Engel.
„Als wir im kalten Keller des Haupthauses ruhten, bemerkte ich,
dass Gold in diesem Loch in der Wand steckte.
Weil der Eigentümer so von Gier besessen war
und sein glückliches Schicksal nicht teilen wollte,
versiegelte ich die Wand, so dass er es nicht finden konnte.
Als wir dann in der letzten Nacht im Bett des Bauern schliefen,
kam der Engel des Todes, um seine Frau zu holen.
Ich gab ihm die Kuh anstatt dessen.
Die Dinge sind nicht immer das, was sie zu sein scheinen ...“


cd


Prolog im Himmel
Die drei Erzengel treten vor die göttlichen Heerschaaren
Joh.W.v.Goethe,Faust I.


Raphael :
Die Sonne tönt, nach alter Weise,
In Brudersphären Wettgesang,
Und ihre vorgeschriebne Reise
Vollendet sie mit Donnergang.
Ihr Anblick gibt den Engeln Stärke,
Wenn keiner Sie ergründen mag;
die unbegreiflich hohen Werke
Sind herrlich wie am ersten Tag.

Gabriel:
Und schnell und unbegreiflich schnelle
Dreht sich umher der Erde Pracht;
Es wechselt Paradieseshelle
Mit tiefer, schauervoller Nacht.
Es schäumt das Meer in breiten Flüssen
Am tiefen Grund der Felsen auf,
Und Fels und Meer wird fortgerissen
Im ewig schnellem Sphärenlauf.

Michael:
Und Stürme brausen um die Wette
Vom Meer aufs Land, vom Land aufs Meer,
und bilden wütend eine Kette
Der tiefsten Wirkung rings umher.
Da flammt ein blitzendes Verheeren
Dem Pfade vor des Donnerschlags.
Doch deine Boten, Herr, verehren
Das sanfte Wandeln deines Tags.
zu Drei:
Der Anblick gibt den Engeln Stärke,
Da keiner dich ergründen mag,
Und alle deine hohen Werke
Sind herrlich wie am ersten Tag.


Engel
aus Joh.W.v.Goethes Faust II
Engel Chor:

Was euch nicht angehört,
Müsset ihr meiden,
Was euch das Innre stört,
Dürft ihr nicht leiden.
Dringt es gewaltig ein,
Müssen wir tüchtig sein.
Liebe nur Liebende
Führet herein!

Wendet zur Klarheit
Euch, liebende Flammen!
Die sich verdammen,
Heile die Wahrheit;
Daß sie vom Bösen
Froh sich erlösen,
Um in dem Allverein
Selig zu sein.

Heilige Gluten!
Wen sie umschweben,
Fühlt sich im Leben
Selig mit Guten.
Alle vereinigt
Hebt euch und preist!
Luft ist gereinigt,
Atme der Geist!

Rosen, ihr blendenden,
Balsam versendenden!
Flatternde, schwebende,
Heimlich belebende,
Zweigleinbeflügelte,
Knospenentsiegelte,
Eilet zu blühn.
Frühling entsprieße,
Purpur und Grün!
Tragt Paradiese
Dem Ruhenden hin.

ENGEL:
Gerettet ist das edle Glied
Der Geisterwelt vom Bösen,
Wer immer strebend sich bemüht,
Den können wir erlösen.
Und hat an ihm die Liebe gar
Von oben teilgenommen,
Begegnet ihm die selige Schar
Mit herzlichem Willkommen.


cd

Dies folgende Geschichte ...
... handelt von einem kleinen Engel, der die Menschen so sehr liebte, dass er selbst ein Mensch werden wollte.
Er sah die Schönheit der Blumen, ihre faszinierenden Farben und wunderschönen Blüten und seine Sehnsucht wuchs von Tag zu Tag. Als er es nicht länger aushielt, da bat er den lieben Gott, ihm seinen Wunsch zu erfüllen. Obwohl man ihm erzählte, dass auf der Erde nicht alles so schön und unbeschwert war, ließ sich der kleine Engel nicht abschrecken. Er hatte erkannt, wie viel den Menschen möglich ist, wenn sie zusammenhalten und sich gegenseitig helfen. Dennoch wurde ihm sein Wunsch nicht sofort erfüllt...
Nach einiger Zeit bat er wieder darum, auf die Erde geschickt zu werden. Und es hieß auch dieses Mal, dass er sich das gut überlegen solle, da es auf der Erde oft kalt und unwirtlich zugehe. Der kleine Engel aber war sich ganz sicher, dass die Menschen genügend Kraft besitzen sich gegenseitig zu wärmen und zu beschützen, dass sie zu zweit ihr Ziel erreichen können und ihnen nichts passieren kann. Der kleine Engel sah nur das Gute in den Menschen und sein Wunsch zu ihnen zu gelangen wurde stärker und stärker. Nichts konnte ihn abhalten, denn er sah, wie sich die Menschen gegenseitig Trost schenken und wie Hoffnung und Liebe unter ihnen herrschte.
Und so durfte er endlich auf die Erde... und eine liebende Mutter empfing ihn als ihren kleinen Engel! Der liebe Gott hatte dem Kind das himmlische Licht mitgegeben, dass hell leuchtete und noch ahnen ließ, woher das kleine Wesen kam und was es einst war.
Doch im Laufe des Lebens wurde dieses Licht immer schwächer und war kaum noch zu erkennen und der Kleine Engel von einst vergaß mehr und mehr seine Herkunft und er fragte sich immer öfters warum er auf der Erde war. Aber er war noch immer erfüllt voller Liebe zu Gottes Wunder der Schöpfung und sah die unbeschreibliche Schönheit der Blumen, die noch immer eine tiefe Liebe in ihm entfachten.
Er war glücklich, wenn er anderen helfen konnte, aber umso verzweifelter, wenn er sah, wie wenig er bewirken konnte.
Sein Leben wurde immer härter und er war so erschöpft, dass er auf seiner langen Wanderung kraftlos einschlief. Plötzlich sah er wunderschöne Blumen in der Ferne und spürte wieder die tiefe Liebe zu ihnen, die er schon immer in sich trug. Ein zweiter Wanderer kam des Weges, der genauso erschöpft war. Als sie sich in die Augen blickten und ihnen die Sterblichkeit der zarten Blumen bewußt wurde, da geschah ein Wunder. Sie sahen sie das Göttliche Licht im anderen.
Denn die Schönheit der Blumen hinterläßt Spuren in der Seele, so wie das göttliche Licht in den Menschen nie ganz erlischt.
Plötzlich erkannten beide den Sinn ihres Weges und was noch vor ihnen lag.
In diesem Moment sahen sie, dass jeder von ihnen einen Flügel hatte - vor lauter Freude umarmten sie sich und siehe da, sie konnten fliegen - die Schwere und Kraftlosigkeit fiel von ihnen ab und sie tanzten voller Leichtigkeit zu den schönen Blumen in der Ferne.
Dies war der Moment, in dem der liebe Gotte den Kleinen Engel nach Hause holte, da er den Sinn des Lebens erkannt hatte...


cd






























































































































































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