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Kailash

Der 6714 Meter hohe in Tibet gelegene Berg Kailash (auch Kailasa, Kailasah, Kailas , Kangrinboqê (offizielle Bezeichnung) zählt durch die besondere Form und Lage für die Religionen Buddhismus, Hinduismus, Jainismus, Bön zu den bedeutendsten spirituellen Orten und gilt als heiligster Berg.


 

Kailash



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Die Bergspitze hat eine außergewöhnlich symmetrische Form und gleicht einer Pyramide, die ganzjährig mit Schnee bedeckt ist.

In seinem Gebiet entspringen vier relativ große Flüsse: im Norden der Indus, , im Osten der Brahmaputra ( Yarlung Zangbo), im Westen der Satlui und im Süden der Karnali.

Der Legende nach kamen die neun Schöpfer des Himmels und die sieben Schöpferinnen der Erde überein, dass der Himmel, der noch wackelte, gestützt werden müsse.

Um den Himmel also zu stützen…errichteten sie

im Osten einen weißen, im Süden einen türkisfarbenen, im Westen einen schwarzen aus Karneol, im Norden einen goldenen und in die zentrale Mitte einen Koncha-Pfosten aus Eisen.

Der mittige Pfosten war zu kurz geraten, so füllte man den Rest mit blauem Dunst auf.

Nun beschloss man, den Weltberg Kailash in Angriff zunehmen.

Es wurden schwarze Erde, Felsen, Silber, Gold, Jade, Korallen und Muscheln herbeigeschafft, die auf alle Pfosten der Himmelsrichtungen verteilt wurden.

Dann riefen die Erbauer des Kailash den Tiger, den Leoparden, den Schneelöwen, den goldenen Elefanten und einen Giganten, damit der Weltberg nunmehr bewacht werde.



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In alten buddhistischen Schriften und Sanskrit-Texten wird der Berg Kailash als Meru, "Nabel der Welt" bezeichnet.

Der Kailash inspiriert seit Jahrtausenden und ist für Millionen von Hindus, Buddhisten, Jains und Anhänger der Bön-Religion der Mittelpunkt des Universums.

Aus Rücksicht auf seine religiöse Bedeutung ist der Kailash bislang – mit einer Ausnahme - unbestiegen. Es heißt, dass im 11.Jh. der Eremit Yogi Milarepa (1052–1135 lange Zeit am Fuße des Kailash gelebt und bisher als einziger den Berg bestiegen haben soll, er soll sich zum Kailash geäußert haben mit den Worten: „Kein Ort ist wundervoller als dieser“.
Pilger von heute dürfen den Berg auf einem 53km langen Weg, der bis in eine Höhe von rd. 5700 Meter führt, umrunden. Die Richtung der Umrundung erfolgt dabei in Abhängigkeit von der Religionszugehörigkeit des Pilgers.

1949 überfiel die chinesische Armee Tibet und schloss die Grenzen, erst seit 1981 lockerte sich die chinesische Tibet-Politik, seither ist eine Touristenreise nach Tibet wieder möglich.



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