Die Abtei Maria Laach kann auf eine bewegte Geschichte zurückblicken, 1802 wurde die im 11.Jh. gegründete Abtei in der Säkulation aufgehoben, 18 Jahre später ging das Kloster in Privatbesitz, wurde Gutshof und 1855 durch einen Großbrand fast vollständig zerstört. 1863 errichtete hier im südlichen Teil der Eifel die deutsche Jesuitenprovinz ihr Collegium Maximum, und 1892 erfolgte die Wiederbesiedlung durch Benediktinermönche aus der Erzabtei Beuron.
Die heute etwa 60 zum Kloster Maria Laach gehörenden Benediktinermönche leben nach der Klosterregel, die der HL. Benedikt verfasst hat. Eine freudige Kraft des Glaubens geht von Benediktinern aus, Gastfreundschaft gilt Benediktinern als zentrale Tugend; ein ausgewogenes Maß von Arbeit, Muße und Meditation prägt ihren Lebensstil.
Jakobsweg – der Name
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