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Auch aus Steinen, |
die einem in den Weg gelegt werden, |
kann man Schönes bauen. |
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Halte immer an der Gegenwart fest. |
Jeder Zustand, ja jeder Augenblick |
ist von unendlichem Wert, |
denn er ist der Repräsentant einer ganzen Ewigkeit. |
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Zwei Dinge sollen Kinder von ihren Eltern bekommen: |
Wurzeln und Flügel. |
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So überschlägt sich die Zeit |
wie ein Stein vom Berge herunter, |
und man weiß nicht, wo sie hinkommt und wo man ist. |
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Wir erschrecken über unsere eigenen Sünden, |
wenn wir sie an anderen erblicken. |
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Wer nicht mehr liebt und nicht mehr irrt, |
der lasse sich begraben. |
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Mit dem Wissen wächst der Zweifel. |
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Es ist nicht genug, zu wissen, |
man muß auch anwenden; |
es ist nicht genug, zu wollen, |
man muß auch tun. |
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Es hört doch jeder nur, was er versteht. |
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Zerstreutes Wesen führt uns nicht zum Ziel. |
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Wenn du eine weise Antwort verlangst, |
mußt du vernünftig fragen. |
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Unsere Wünsche |
sind die Vorboten der Fähigkeiten, die in uns liegen. |
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Man reist nicht um anzukommen, sondern um zu reisen. |
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Das Gleiche läßt uns in Ruhe, |
aber der Widerspruch ist es, der uns produktiv macht. |
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Der Charakter ruht auf der Persönlichkeit, |
nicht auf den Talenten. |
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Man kann nicht immer ein Held sein, |
aber man kann immer ein Mann sein. |
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Zur Resignation gehört Charakter. |
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Unsere Eigenschaften müssen wir kultivieren, |
nicht unsere Eigenheiten. |
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Alles geben Götter die Unendlichen |
ihren Lieblingen ganz, |
all die Freuden die unendlichen |
und all die Schmerzen , die unendlichen ganz. |
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Die Vollendung liegt nur zu weit, wenn man weit sieht. |
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Ich bin der Eimer, |
den das Schicksal in den Brunnen wirft, |
um euch herauszuziehen. |
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Einsamkeit ist höchstes Gut. |
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Wer überwindet, der gewinnt. |
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Das Schicksal sorgt für die Liebe, |
und um so gewisser, da Liebe genügsam ist. |
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Wir können bei der Betrachtung des Weltgebäudes, |
in seiner weitesten Ausdehnung, |
uns der Vorstellung nicht erwehren, |
daß dem Ganzen eine Idee zum Grunde liege, |
wonach Gott in der Natur, die Natur in Gott, |
von Ewigkeit zu Ewigkeit, |
schaffen und wirken möge. |
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Die Natur verbirgt Gott! |
Aber nicht jedem! |
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Die stärkste Farbe findet ihr Gleichgewicht, |
aber nur wieder in einer anderen starken Farbe, |
und nur wer seiner Sache gewiß wäre, |
wagte sie nebeneinander zu setzen. |
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Die Bibel ist so voller Gehalt, |
daß sie mehr als jedes andre Buch |
Stoff zum Nachdenken und Gelegenheit |
zu Betrachtungen über die menschlichen Dinge darbietet. |
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Wenn man alle Gesetze studieren wollte, |
so hätte man gar keine Zeit, sie zu übertreten. |
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Die dunkle Natur der Farbe, |
ihre hohe gesättigte Qualität ist das, |
wodurch sie den ernsthaften |
und zugleich reizenden Eindruck hervorbringt, |
und indem man sie als Bedingung |
des Lichtes ansehen kann, |
so kann sie auch das Licht nicht entbehren. |
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Europa ist auf der Pilgerschaft geboren, |
und das Christentum ist seine Muttersprache. |
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"Man tanzt, |
man schwatzt, |
man trinkt, |
man liebt; |
nun sag' mir, |
wo's was Bessres gibt?" |
Faust und Mephisto i.d. Walpurgisnacht |
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Ich bin davon überzeugt, |
daß die Bibel immer schöner wird, |
je mehr man sie versteht, |
d.h. je mehr man einsieht und anschaut, |
daß jedes Wort, |
das wir allgemein auffassen und im besonderen auf uns anwenden, |
nach gewissen Umständen, |
nach Zeit und Ortsverhältnissen |
einen eigenen, besonderen, |
unmittelbar individuellen Bezug gehabt hat. |
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