Kaiser Galerius, der Nachfolger von Kaiser Diokletian, erließ 311 ein Edikt, welches das Ende der römischen Christenverfolgung und die Anerkennung des Christentums im Römischen Reich beinhaltet. Zwei Jahre später erließ Kaiser Konstantin I das Toleranzedikt von Mailand, welches aber in der Praxis wesentlich weniger änderte als das Toleranzedikt von Nikomedia. Konstantin I hatte sich zum Christentum bekannt – entsprechend dessen Geschichte kennt man heute i.A. eher das Toleranzedikt von Mailand als das von Nikomedia.