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Kaufbeuren

In Bayern gelegen ist die alte Freie Reichsstadt Kaufbeuren eine Perle des Allgäus.
Die Stadt entstand um 740 aus einem fränkischen Königshof, die erste urkundliche Erwähnung Kaufbeurens war im Jahr 1126.
In Zusammenhang mit Pilgerorten und –wegen findet sich die Überlieferung der Crescentia.



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Als Tochter des Webers Mathias Höß und seiner Frau Luzia wurde Anna, so ihr Taufname, am 20. Oktober 1682 in der Neuen Gasse zu Kaufbeuren geboren. Da ihre Familie arm war und die notwendige Mitgift nicht aufbringen konnte, gelang es Anna nur durch Vermittlung des evangelischen Bürgermeisters, in das Kloster der Franziskanerinnen aufgenommen zu werden. Nach strengen Gehorsamsübungen, die sie willig erfüllte, übernahm Crescentia, wie sie nach der Aufnahme in den Orden hieß, wichtige Aufgaben im Kloster und wurde schließlich 1741 zur Oberin gewählt. Sie führte die Gemeinschaft mit Tatkraft und Umsicht.
Mit dem Tod von Crescentia Höß am 5. April 1744, einem Ostersonntag, setzte ein unablässiger Strom von Pilgern ein, der Kaufbeuren für lange Zeit zu einem Mittelpunkt des religiösen Lebens in Schwaben und weit darüber hinaus machte. Bis zu siebzigtausend Menschen kamen in manchen Jahren, um am Grab der als heilig verehrten Schwester Crescentia zu beten. Tausende von Votivgaben zeugen vom Vertrauen der Wallfahrer, die durch die Fürsprache Crescentias Hilfe erhofften oder erhalten hatten. Ihre Seligsprechung am 7. Oktober 1900 war für viele Gläubige bereits ein Anlass zur großen Freude. Ihre Heiligsprechung am 25. November 2001 ist eine Bestätigung ihrer bis heute anhaltenden Verehrung in der gesamten Weltkirche.

Hinweis – siehe auch Crescentia-Pilgerweg


 


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