Die Ruinen des ehemaligen Zisterzienserklosters Mellifont Abbey vermitteln ein eindrucksvolles Bild frühirischer Klosterbauweise. Im 12.Jh. auf Initiative des Erzbischofs von Armagh Malachias und Bernhard von Clairvauxs als Tochterhaus des Mutterklosters Clairvaux in Frankreich gegründet befindet sich die irische Tochterklosteranlage bzw. dessen Ruine Mellifont Abbey rd. 10km entfernt österlich von Drogheda.
Obwohl von Mellifont Abbey (irisch-> An Mhainistir Mhór; die große Abtei) in unseren Tagen nur noch sehr wenig zu sehen ist kommen jährlich viele tausend Besucher in die Klosterruinen-Siedlung, die als älteste Zisterzienser-Abtei von Irland gilt. Von der einstigen Abtei ist nur noch ein achteckiger Waschraum aus der Zeit des 13.Jh. zu sehen, ferner können besichtigt werden romanische Rundbögen des Kreuzgangs und ein Kapitelsaal aus der Zeit des 14.Jh.