Bedeutende Dichter schätzten den Rheingau, ein Kulturlandschaft zwischen Wiesbaden und Lorch.
Goethe, der 1814 bei seinem ersten Kuraufenthalt in Wiesbaden nicht nur die Stadt selbst sondern auch das Mittelrheintal entdeckt und lieben gelernt hat, kam immer wieder hierher.
Heinrich von Kleist schwärmte: "Das ist eine Gegend, wie ein Dichtertraum und die üppigste Phantasie kann sich nichts Schöneres denken, als dieses Tal..."
Goethe unternahm 1814 von Wiesbaden aus "den Weg ins angenehme Rheingau" und hielt für die Nachwelt fest: „Auf der Höhe über Biebrich erschaute man das weite, prächtige Flusstal mit allen Ansiedlungen innerhalb der fruchtbarsten Gauen….In der Ferne glänzte vor allem das Kloster Johannisberg“.
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Beispiel Rheinsteig-Weitsicht
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