Pilger-Quartiere bedeuten für einen peregrinus auch ein Stück „Heimat“ und Geborgenheit“. Pilgerquartiere können auf dem Pilger-Weg sehr vielseitig sein: einfache Strohlager auf einem Bauernhof, einfache Matratzenlager in einer Kirchengemeinde, eine Isomatte in einem Zelt, ein Bett in einem privaten Haushalt, Pilger-Unterkünfte wie „Refugio“ und „Albergue“ und natürlich Gasthöfe und Pensionen.
Zur mittelalterlichen Pilgerzeit waren auch Hospitäler zur Aufnahme von Pilgern verpflichtet.
Kloster-Herbergen haben als Pilgerherberge auch heute noch eine besondere Stellung. Historie & Stille im klösterlichen Ambiente bieten einem Pilger meist eine ganz besondere Atmosphäre und Einkehr.