Nur einige Kilometer entfernt von der theoretischen Mitte Frankreichs liegt Bourges. Julius Cäsar hat Bourges schon als „eine der schönsten Städte von Gallien“ beschrieben. Kathedrale, Patrizier- und Fachwerkhäuser mit malerischen Gassen zeugen noch heute vom mittelalterlichen Reichtum der Stadt.
Über den Jakobsweg Via Lemovicensis gibt es von Vézelay aus zwei Möglichkeiten nach Ostabat: über Bourges oder etwas südlicher über Sauvigny.
Auf dem Weg nach St. Jean Pied de Port ist Bourges eine beliebte Station für Jakobspilger.
Die bedeutende Kathedrale Saint Etienne wurde in relativ kurzer Bauzeit (1195 bis 1255) zeitgleich mit der Kathedrale Notre Dame de Chartres erbaut, somit steht auch die Kathedrale von Bourges am Beginn der sog. Hochgotik.
Seit 1992 gehört die „Cathedrale Saint Etienne“ zum Weltkulturerbe der UNESCO.
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Kathedrale St. Etienne in Bourges
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