Die in Lothringen gelegene Stadt kann auf eine lange Geschichte zurückblicken, erste Besiedlungen lassen sich bis in die Zeit 3000 v. Chr. belegen.
52 v. Chr. wurde die an der Mündung der Seille in die Mosel gelegene Keltensiedlung von den Römern erobert, und aufgrund seiner Lage an der Via Reggia entwickelte sich die Stadt zu einer der größten in Gallien.
Handelsbeziehungen nach Reims, Trier, Straßburg und Mainz z.B. brachten viel Bewegung in die Stadt. Erste christliche Gemeinden entstanden im 4. und 5.Jh. Im fränkischen Ostreich war Metz Hauptstadt dessen, ab da blühte die Stadt in jeder Beziehung auf.
Die Kathedrale von Metz entstand zwischen 1220 und 1520, Vorgänger war u.a. eine romanische Kathedrale. Saint-Étienne gilt als eines der schönsten und größten gotischen Kirchen in Frankreich.