Osnabrück bzw. das Osnabrücker Land kann auf eine lange Historie zurückblicken. Bereits etwa 8000 Jahre v.Chr. deuten erste Spuren auf eine menschliche Besiedlung im Osnabrücker Land /Raum Hasbergen hin.
Osnabrück, gelegen zwischen Münster und Bremen an der Hase und einem Knotenpunkt alter Handelsstraßen, wurde 780 von Karl dem Großen als Bischofssitz gegründet.
Der Dom Sankt Peter zählt zu den Meisterwerken spätromanischer Baukunst.
Der erste Dom wurde 785 geweiht. Um 1100 wurde nach einem Brand
auf den Resten der Mauern eine neue Kathedrale errichtet, der heutige Osnabrücker Dom entstand in der Zeit der Blüte des mittelalterlichen Pilgerwesens (1218 bis 1277).
Der dem Apostel Petrus-geweihte Dom ist heute die Kathedralkirche des Bistums Osnabrück.
Die Osnabrücker Domschatzkammer bewahrt seit über einem Jahrtausend wertvolle liturgische Geräte und Reliquiare aus Gold, Silber, Elfenbein und Bergkristall; viele kostbare Stücke wie Reliquienschreine, Kelche oder Vortragekreuze werden bis heute im Gottesdienst der Kathedrale verwendet.