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Aquileia
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Das Dorf Aquileia (ca. 3400EW) in der italienischen Provinz Udine (Region Venezien) war im Römischen Reich eine bedeutende und große Stadt. Im 5.Jh. wurde die Stadt Aquileia von Attila dem Hunnenkönig zerstört.
Aquileia – heute ein eher verträumter Ort – befindet sich an dem aus Osteuropa kommenden alten Handels- und Pilgerweg Via Slavica und nahe am Meer. Es heißt, dass die ersten Apostel, die aus Jerusalem kamen um das Christentum zu verbreiten in Aquileia an Land gegangen sein sollen.
Basierend auf den Pilgerreisen nach Rom und Santiago de Compostela im 9.Jh. entwickelte sich im 11. und 12. Jh. die größte Pilgertradition des christlichen Westens, die im Laufe der Jahrhunderte ein Wegenetz durch ganz Europa bilden sollte (tipp: Via Slavica, Geschichte des Pilgerwesens).
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Berühmt ist Aquileia heute vor allem wegen seiner romanischen Basilika mit ihren Bodenmosaiken, die als die bedeutendsten frühchristlichen Fußbodenmosaiken Italiens gelten.
Die größte Fläche der mehrschichtigen Mosaiken stammt aus der Zeit Konstantin des Großen, dem 4.Jh.
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Fußbodenmosaiken, Basilika v. Aquileia
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Die Basilika von Aquileia gehört zum Weltkulturerbe der UNESCO.
Für Pilger, die von Osten her über Österreich auf einer Via Francigena reisen ist Aquileia von besonderer Bedeutung.
In Aquileia vereinen sich zwei von Wien aus kommende Pilgerrouten wieder zu einer, um von hier aus über Venedig und Assisi nach Rom zu gelangen, dem Pilger- und Wallfahrtsziel der Rompilger.
Pilgerreise,Wallfahrt - bedeutet was ? Rompilger Info&FAQ
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Basilika v. Aquileia
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Pavía / Brno
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