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Disibodenberg

Seitlich des Rheins, in der Nähe von Mainz, Bingen, Bad Kreuznach Richtung Trier befindet sich auf einem Hügel im mittleren Nahetal an der Mündung des Glan in die Nahe die Klosterruine Disibodenberg.

Der Glan, ein rd.90 km langer Fluss im Saarland und in Rheinland-Pfalz, gibt historische Hinweise - der Name „Glan“ kommt aus dem Keltischen („hell, klar, glänzend, fließend“);
zudem war „Glan“ auch Bestandteil des Namens eines keltischen Wassergottes. Die Mystik der religiösen Stätte erkannten nicht nur Kelten und Römer, die den hiesigen Berg als Kultstätte aufgesucht haben.

Den Namen Disibodenberg verdankt die christliche Stätte seinem Gründer Disibodus, der neben Wendelin als einer der wichtigsten Missionare des 7.Jh. der das Kloster um 640 in der Diöcese Mainz gegründet hat und dort auch verstarb.

Am Glan führte einst eine Handelsstraße entlang, es ist anzunehmen, dass diese Altstraße im frühchristlichen Mittelalter auch von irischen Missionaren benutzt wurde.

In den Anfängen und in der der Blütezeit des mittelalterlichen Pilgerwesens (1098 bis 1259) lebten auf dem Disibodenberg Benediktinerinnen und mit ihnen die berühmte Hildegard von Bingen.

Hildegard von Bingen kam mit 8 Jahren auf den Disibodenberg, sie lebte und wirkte hier über 40 Jahre.

Ab 1136 sie bis zu ihrem Umzug in die neue Klosteranlage auf den St. Rupertsberg bei Bingen auf dem Disibodenberg Äbtissin undschrieb hier auch das Aufsehen erregende Buch „Scivias“.



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Vom Klosterbau des Disibodos selbst ist heute leider nur noch sehr wenig erhalten.

Ein spezieller „Weg der Meditation“ und ein neuzeitliches Labyrinth machen diesen ehrwürdigen Ort heutzutage wieder sehr vielseitig.
Pilgerreise,Wallfahrt - bedeutet was ?

Disibodenberg - > siehe auch Meditation, Altstraßen, Leylinien, Initiationswege
sowie auch die Eremitage Bretzenheim, die sich in der Nähe befindet.
Pilgerorte in Deutschland, Pilgerorte in Irland,


 

Labyrinth Disibodenberg



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