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Portomarin

Jakobspilger, die die letzten 200km vor Santiago de Compostela auf dem Camino Francés durch Galicien pilgern machen heute wie früher auf der Pilgeretappe Portomarin Rast.

Santiago-Fußpilger, die die „Aufgabe Jakobsweg 100km“ absolvieren starten i.d.R. in Portomarín, wenn sie als Pilgerweg den Jakobsweg Camino Francés gewählt haben.
Hinweis:
Jakobspilger Infos&FAQ Jakobsweg-Aufgabe 100km/200km - Route Camino Francés

In den 1960er Jahren hat man bei Portomarin den Fluss Miño gestaut, der alte Ort verschwand komplett im Wasser des Stausees Embalse de Belesar. Zuvor hatte man allerdings die wichtigsten historischen Bauwerke Stein für Stein abgetragen und auf den Berg ins neue Portomarin versetzt.


 

Portomarin - historisches Brückenfragment



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Die romanische Wehrkirche San Nícolas fand einen neuen Standort in der Ortsmitte am Plaza Mayor, ebenfalls umgezogen wurde die Portalfront der Kapelle San Pedro, die sich in der Nähe der Pilgerherberge befindet.

Die mittelalterliche und seit dem Bau des Stausees nicht mehr existierende Stadt Portomarin hatte für Jakobspilger große Bedeutung als Pilgeretappe, dies durch die Anwesenheit der drei großen Orden des Jakobweges, des Johanniter-Orden, der Santiago-Orden und der der Templer-Orden. Die mittelalterliche Pilgermetropole bot Jakobspilgern auf ihrer Wallfahrt eine Brücke über den Miño. Ein Bogensegment dieser Brücke steht heute im „neuen“ Portomarin am Ufer des Stausees.

Portomarin heute ist vor allem bei Anhängern von Hochprozentigem bekannt, denn zum einen kommt von hier ein besonderer Oruju (Tresterschnaps) und zum anderen wird jedes Jahr am Ostersonntag das Schnapsfest „Fiesta de Aguardiente“ gefeiert.

Der eine oder andere Jakobspilger soll nach einem solchen Fest schon seine Pilgeretappe verlängert haben…. ;-)

Tipp: Jakobsweg-Etappen Camino Francés


 

Romanische Wehrkirche San Nicolás Portomarin



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