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Tschenstochau

(Częstochowa) ist ein weltberühmter Wallfahrtsort in Polen.

Seit 1996 ist Tschenstochau in Zusammenarbeit mit „Shrines of Europe“, der Organisation der großen Wallfahrtszentren Europas, mit fünf anderen Marienwallfahrtsorten verbunden: Altötting (Deutschland), Fátima (Portugal), Loreto (Italien), Lourdes (Frankreich) sowie Mariazell (Österreich).

Ein internationaler Weitwanderweg mit rd. 1000km Gesamtlänge, der Marienpilgerweg, führt von Tschenstochau über das slowakische Leutschau ins österreichische Mariazell.


 

Die schwarze Madonna von Tschenstochau (Cze;stochowa)



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Das in der Kapelle des auf dem Hügel Jasna Góra („Heller Berg“) gelegenen Paulinenklosters befindliche ikonenähnliche Bild der „Schwarzen Madonna“ zieht vor allem an hohen kirchlichen Festtagen Hunderttausende Wallfahrer an. Die Entstehungszeit und Herkunft der Tafel kann nicht genau ermittelt werden, Wissenschaftler gehen davon aus, dass sie im Zeitraum 6. bis 9. bzw. 14 Jh. entstanden ist. Das Bild hat aber nicht nur religiöse Bedeutung, seit über hundert Jahren steht es für den Freiheitswillen der polnischen Bevölkerung, die „Schwarze Madonna von Tschenstochau“ gilt als Nationalheiligtum.

Jährlich wallfahren (oft zu Fuß) bis zu vier Millionen Pilger nach Tschenstochau, daher nennt man den Ort auch die geistliche Hauptstadt des Landes.

Pilger- und Wallfahrten wurden im Laufe der Pilgergeschichte auch zu Demonstrationen gegenüber totalitären Regimen genutzt, und auch die Wallfahrt nach Tschenstochau war nach dem 2.Weltkrieg eine Demonstration des Freiheitswillens der Polen mit weit reichendem Erfolg, schließlich folgte seit 1989 ein unblutiger Zusammenbruch der kommunistischen totalitären Herrschaften.

siehe auch Pilgerflüge „Opera Romana Pelle Grinaggi“
sowie Guadalupe / Schwarze Madonna
Einsiedeln/Schwarze Madonna, Mutter Gottes


 

Paulinerkloster Tschenstochau



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Stonehenge / Laon

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