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Epidaurus

Wer auf den Peloponnes reist, wird es wohl kaum schaffen, keinen geschichtsträchtigen Boden zu betreten.

Epidaurus, Olympia, Mykene und Korinth sind die bekanntesten dieser Orte, es gibt aber auch eine Vielzahl anderer Stätten.


 

Epidaurus -Theater



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Die Gegend um Epidaurus ist seit dem dritten Jt. vor Chr. besiedelt. Die Ausgrabungen von Epidaurus zählen weltweit zu den bedeutendsten archäologischen Stätten.

Die zahlreichen Ruinen von Tempeln und Heilanstalten geben Zeugnis davon, dass Epidaurus jahrhunderte lang Zentrum antiker griechisch-römischer Gottesverehrung war.

In der Antike reisten die Menschen mit dem Wunsch nach Heilung nach Epidaurus.

Asklepios war der griech.Mythologie zufolge in Epidaurus geboren. Asklepios soll den Menschen im Traum die richtige Heilmethode genannt haben, die von den Priestern schließlich umgesetzt wurde.



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„In unseren Tagen“ berühmt wurde Epidaurus aufgrund des sehr gut erhaltenen Theaters, es gilt als ein Meisterstück antiker griechischer Baukunst. In der Antike diente es der Unterhaltung.

Bei archäologischen Ausgrabungen fand man in Epidaurus Steintäfelchen, die Hinweise darauf geben, dass in der Zeit der Antike hier ein Labyrinth gegeben hat.

1988 erklärte die UNESCO Epidaurus zum Welterbe.

Auf bedeutenden Plätzen der Antike predigte der Apostel Paulus das Evangelium und gründete christliche Gemeinden.

Pilger, die heute den Spuren seiner zweiten Missionsreise folgen, reisen so auch nach Epidaurus.

Analog der Apostelgeschichte lebte und wirkte Paulus eineinhalb Jahre in Korinth und Umgebung.

Der hl. Paulus ging auf dem Seewege nach Athen, das man damals die geistige Hauptstadt der Welt nennen konnte. Der Götzendienst hatte hier seinen Mittelpunkt, denn die Stadt war voll von Götzenbildern. Entrüstet und tief betrübt sah der hl. Apostel, wie der Mensch die Werke seiner eigenen Hände als Götter anbetete. Bald fing er an, auf den öffentlichen Plätzen zu den Heiden, in den Synagogen aber zu den Juden zu sprechen. ( …). sandte er in der Zwischenzeit wieder an die Thessalonicher, um sie in der bald nach seiner Abreise eingetretenen Bedrängniß zu trösten….Doch rief ihn der Herr nach Korinth zu einem längern Aufenthalt, weßhalb er von hier aus einstweilen brieflich die nöthig scheinenden Belehrungen, Aufmunterungen und Tröstungen nach Thessalonich ergehen ließ (erster und zweiter Brief an die Thessalonicher). (…..Zu Korinth arbeitete er….(…)…. Er blieb ein Jahr und sechs Monate in Korinth und lehrte. Weit entfernt, sich irgend ein Verdienst zuzuschreiben, schrieb er später: "Ich habe gepflanzt, Apollos hat begossen, aber Gott hat das Wachsthum gegeben. Und es ist sonach weder der etwas, welcher bepflanzt, noch der, welcher begießt, sondern Gott, der das Gedeihen gibt." (….) Noch manche Tage blieb der hl. Paulus hier, nahm dann Abschied von den Brüdern und ging nach Syrien unter Segel, mit ihm auch Priscilla und Aquila. Er wollte zu Jerusalem ein Gelübde lösen, das ihn verpflichtete, dreißig Tage vorher sich des Weines zu enthalten und das Haar scheeren zu lassen. Letzteres that er zu Konchreä, der östlichen Hafenstadt für Korinth. Auf dem Wege berührten sie die Stadt Ephesus, wo der hl. Paulus die Haltzeit benützte und in der Synagoge zu den Juden redete. Die Bitte, er möge sich länger aufhalten, schlug er ab, weil er zum Feste nach Jerusalem müsse.

Zu Cäsarea (Sebaste) stieg er an's Land, ging nach Jerusalem, begrüßte die Gemeinde, und kehrte, nachdem er sein Gelübde gelöst hatte, nach Antiochia zurück. (Stadlers Vollständiges Heiligen-Lexikon,1858 bis 1882)



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