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Magdeburg

Im Jahr 805 erstmals urkundlich erwähnt, überrascht die Vielfalt Landeshauptstadt von Sachsen-Anhalt nach 1.200 Jahren wechselvoller Geschichte.

Magdeburg hatte im Mittelalter Zentrumsfunktion - Handelswege verbanden die Stadt mit den anderen Metropolen, und so hatte Magdeburg auch für Pilger eine große Bedeutung als Pilgerweg-Etappe, ob nun zu den drei großen Pilgerzielen Jerusalem, Rom oder Santiago de Compostela oder zu „regionalen“ Zielen wie z.B. Köln.

Heute sollen rekonstruierte Pilgerrouten an die Historie des mittelalterlichen Pilgerwesens erinnern, so z.B. St. Jakobus-Pilgerweg Sachsen-Anhalt, Jakobusweg Magdeburg-Köln/Bonn.



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Wie überall zur Blütezeit des mittelalterlichen Pilgerwesens wurde auch in der wichtigen Pilgermetropole Magdeburg der Grundstein für den an der Elbe gelegene Dom St. Mauritius und St. Katharina gelegt: 1209.

Seine Ursprünge gehen zurück in das Jahr 937, als Otto I. ein Kloster zu Ehren des Heiligen Mauritius (siehe auch Saint Maurice) gründete, dessen Kirche er ab 955 erweitern und 968 zur Kathedrale (Sitz eines Erzbischofs) erheben ließ.

Zwischen 1209 und 1520 erbaut ist der Dom von Magdeburg der erste gotische Kathedralbau in Deutschland.

Im Hohen Chor des Magdeburger Domes befinden sich die Grablege Kaiser Otto I. (912-973), der am 7.August 936 in Aachen zum König und am 2.Februar 962 in Rom von Papst Johannes XII zum Kaiser gekrönt wurde und an die Tradition des karolingischen Kaisertums und dessen Schutzherrschaft über die Kirche anknüpfte (siehe Karl der Große).





Heutzutage ist der Magdeburger Dom ist die Bischofskirche der Evangelischen Kirche der Kirchenprovinz Sachsen.



Im 11.Jh., ca.1015, wurde ein Vorgängerbau der heutigen Kathedrale St. Sebastian durch Erzbischof Gero geweiht. Bereits kurze Zeit später, 1170, wurde die Kirche durch die eine romanische Basilika ersetzt. Durch Brände stark beschädigt, wurde St. Sebastian später zur gotischen Hallenkirche umgebaut.

Nach 1648 fristete das Gotteshaus lange ein kaum beachtetes Dasein. Erst 1873 kam es wieder in den Besitz einer katholischen Gemeinde. Beim Bombenangriff am 16. Januar 1945 erlitt auch die Sebastianskirche schwere Schäden. Seitdem hat die Kathedraleverschiedene Umbauten erfahren. Die letzten Arbeiten, wie z.B. der Einbau einer Orgel wurde erst 2005 beendet.



Hinweis: Via Regia, Pilgern vor der Haustür



Ein „highlight“ in Magdeburg stellt heute das Kloster Unser Lieben Frauen dar.

Das Gebäude des Kunstmuseums Kloster Unser Lieben Frauen gehört zu den ‚Perlen’ der „Straße der Romanik“. Im Zentrum von Magdeburg, am Ufer der Elbe gelegen, beeindruckt das fast 1000 Jahre alte Bauwerk mit der markanten Turmgruppe und die sich daran anschließende Kirche.

Mit der Errichtung des bis heute im Kern erhaltenen Gebäudekomplexes wurde zur Blütezeit des mittelalterlichen Pilgerwesens begonnen, um 1063/64. Dabei handelt es sich um den Nachfolgebau des 1017/18 durch Erzbischof Gero gegründeten Stifts. Die Fertigstellung erfolgte ab 1129, nachdem Erzbischof Norbert das Kloster dem Orden der Prämonstratenser übertragen hatte.


 

Magdeburger Dom



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