|
 |
 |
 |
 |
Rías Baixas
|
|
Die Küste nördlich und südlich von Vigo (Galicien) heißt Rías Baixas und hat insgesamt vier Meeresbuchten, die ursprünglich aus überfluteten Flusstälern entstanden sind.
Die Rías Baixas erstrecken sich vom Kap Finisterre bis hin nach Portugal.
Die Rías Altas im Norden der Region Galizien sind steiler als die Rías Baixas und besitzen tiefere Buchten. Vilagarcía de Arousa, Pontevedra und Vigo sind Städte, die dem Verlauf der Rías Baixas folgen.
Die Rías Baixas in Galizien bestehen aus der Ría de Muros, der Ría de Arousa, der Ría de Pontevedra und der Ría de Vigo.
Folgt man der Ría de Vigo gen Norden, gelangt man zum malerischen Fischerdörfchen Cangas, das zum einen gute Bademöglichkeiten bietet und zum anderen auch als Hexendorf bekannt ist. Zur Zeit der Inquisition wurden in Cangas mehrere Frauen als Hexen beschuldigt und hingerichtet (17.Jh.).
Auf dem weiteren Weg gelangt man nach Padrón, wo der Legende nach die Überreste des Apostels Jakobus gefunden wurden.
Weitere interessante Ortschaften, die auf der Strecke der nördlichen Rías entlang liegen, sind etwa Noia und Muros. Noia (span. Noya) ist eine sehr alte Hafenstadt mit wunderschönen mittelalterlichen Gebäuden, die Verkehrsverbindungen von Noia in die Pilgermetropole Santiago de Compostela sind recht gut.
Hinweis: siehe Jakobspilger Info FAQ, z.B. Heiliges Compostelianisches Jahr, Spanien / Reino de España , Reconquista, Los Reyes, sowie Jakobus auf der iberischen Halbinsel ? , Rosalia de Castro Pilgerorte in Spanien
|
Nach oben
|
|
|
Nach oben
|
|
 |