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Kap Finisterre

„Finis terrae“ nannten die Römer dieses Kap – Ende der Welt.

Im Mittelalter glaubten die Menschen, dass dort das Ende der Welt sei.


 

Kap Finisterre



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Viele Pilger zog es über Santiago de Compostela hinaus entweder nach Padrón oder auch zum „Kap Finisterre“.

Die Wallfahrer, die sich für das Kap Finisterre entschieden hatten, wollten zum einen das Meer sehen, über das Jakobus der Legende nach als Toter nach Galicien gekommen sein soll, zum anderen, um auch die westliche Grenze zwischen der ihnen bekannten Welt und dem unendlichen und geheimnisvollen Ozean sehen.


 

Pilgerstatue Richtung Kap Finisterre



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Der Ort Finisterre liegt ca. 60 km westlich der Pilgerstadt Santiago de Compostela und ca. 87 km südwestlich des Hafens A Coruña.
Die letzte Etappe auf dem Camino a Fisterra zum Kap Finisterre dauert von Finisterre aus zu Fuß ca. 40 Minuten .


 

Jakobsweg-Markierung am Kap Finisterre: 0,00km



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Schon die Kelten sind der Bahn der Sonne bis nach Finisterre gefolgt.

Oberhalb des Leuchtturms, auf dem Monte del Facho, zelebrierten die Kelten Fruchtbarkeits- und Sonnenriten. Es heißt, dass auch der phönizische Sonnentempel Ara Solis dort gestanden haben soll.

Als Meer der Finsternis (Mare Tenebrosum) bezeichneten die Römer den Atlantik.

Die Vermischung heidnischer und christlicher Bräuche ergab sich in Galizien durch die Entdeckung des Jakobusgrabes.

Bis heute hält sich die Tradition, die auf „dem Weg“ getragene Kleidung - zumindest ein Teil davon – auf dem Monte del Facho bzw. beim 17m hohen Leuchtturm zu verbrennen.

Der traditionelle Ritus* – richtig ausgeführt – verspricht, dass man am nächsten Tag als neuer Mensch erwachen wird.

Einer Legende nach liegt im Meer vor dem Kap Finisterre die versunkene Stadt Duxo.

Tipp: Pilger-Rituale, Historisches zum Jakobsweg,


 

Pilger am Kap Finisterre



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