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Franziskanerweg

Der Franziskusweg (auch Franziskanerweg, Franziskanischer Wanderweg) lässt die wichtigsten Wirkungsstätten erfahren, die der hl. Franz von Assisi vor rund 800 Jahren benutzt hat. 1209 pilgerte Franz von Assisi zusammen mit zwölf Gleichgesinnten nach Rom zu Papst Innozenz III., um dort die Bestätigung ihrer Lebensweise zu erbitten. Der Papst gab im ihm die Erlaubnis, nach ihren Regeln in Armut zu leben und Buße zu predigen.


 

Franziskanerweg



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Die Route folgt weitgehend den Höhenzügen des Apennin und führt, wo immer möglich, über einsame Pfade und Wege. Der Wanderweg von Florenz bis Rom ist rd. 500km lang und führt zu berühmten Orten wie Assisi, Gubbio oder Greccio, aber auch zu kleinen Einsiedeleien und Klöstern.

Der Franziskusweg / Franziskanerweg ist vor allem heutzutage ein Geheimtipp für Italienliebhaber, die gut zu Fuß sind.

Es gibt mehrere Möglichkeiten auf den Franziskanerweg zu stoßen, entweder vom Westen her, von der Via Francigena her kommend oder vom Osten her über die Via Slavica.

Der Pilgerweg nach Assisi folgt verschiedenen Wanderrouten und ist ohne Wanderkarte bis Gubbio schlecht zu bewältigen. Nur ab und an sind Wegzeichen zu finden, erst von Gubbio aus ist der Weg nach Assisi sehr gut als Franziskanerweg ausgeschildert. Von Assisi bis Rieti und Rom ist ein Pilgerführer wieder unerlässlich.

Der Pilgerweg endet in Rom an der Lateranbasilika bei dem Franziskus-Monument, das an den historischen Augenblick erinnern soll, als Franziskus vom Papst die Genehmigung seiner Ordensregel erhielt.



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