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Puente la Reina

Für Jakobspilger war und ist Puente la Reina (span.) oder Gares (baskisch) eine wichtige Pilgerstation auf ihrem Weg durch die Navarra auf dem Jakobsweg von Pamplona her kommend mit dem Etappenziel Estella.

In Puente la Reina fügen sich die beiden „Pyrenäen-Zubringer“ zum Camino Francés, der Navarrische und der Aragonesische Weg zusammen.

Hinweis: Camino navarra, Camino aragonés


 

Puente La Reina



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Flussüberquerungen waren im Mittelalter gefährlich, die Fährdienste waren teuer und Umwege meist sehr weit.
Orte, die im Mittelalter über eine Steinbrücke verfügten lagen brachten nicht nur fromme Pilger auf ihrem Pilger-Weg in die Ansiedlung sondern vor allem auch Händler. Die mittelalterliche Altstraße Jakobsweg war gemeinhin eine Volksstraße, eine sog. Via Publica, ein camino,
und aus der Blütezeit des mittelalterlichen Pilgerwesens zeugen heute noch etliche Steinbrücken auf die Bedeutung des mittelalterlichen Wegenetzes hin im Hinblick auf die Förderung der Bildung, der Kirche und des Handels und auf die Entstehung erster Franken-Siedlungen und Marktflecken.

In dem kleinen in der Navarra gelegenen Ort Puente la Reina vereinigen sich zwei Stränge des Jakobsweges, und der gemeinsame Weg über den Fluss Arga führt über die Brücke aus dem 11 Jh, die ebenfalls wie der Ort den Namen Puenta la Reina heißt.
Die Brückenkonstruktion stammt aus der Zeit von Sancho III. Mayor (der Große), König von Aragonien, Navarra und Kastilien i.d.Z. 1000 bis 1035, es wird vermutet, dass die ‚Brücke der Königin’ entweder von seiner Frau oder von seiner Schwiegertochter gestiftet wurde, und fest steht, dass mittelalterliche Pilger sich sehr schnell auch auf diese Brücke konzentrierten.
Pilger – was bedeutet das eigen-tlich?

Besonders sehenswert in Puente la Reina ist die Kirche des ehemaligen Templerklosters (13./14. Jh.). mit einem romanischen Portal, die „Iglesia del Crucifijo“.

Auch die Santiago-Kirche aus der Zeit 12.-16.Jh. mit ihrem für die Navarra typischen romanischen Portal ist innen wie außen sehenswert, im Innenraum der Iglesia Parroquial de Santiago findet sich eine Holzfigur Santiago Peregrino aus dem 14. Jh. Der Turm der Iglesia stammt aus dem 18. Jh.

Wappengeschmückte Adels- und Bürgerhäuser entlang der alten Hauptstraße dienen heute als stumme Zeitzeugen für die Ära mittelalterliche Handelsmetropole inmitten der Navarra und demzufolge reiche und wichtige Ansiedlung inmitten der Navarra.

Heute leben in Puente la Reina rd. 3000 EW, sein Pilgergepäck kann man in dieser historischen Stadt gut „auffrischen“.

Tipp: Jakobsweg-Etappen Camino Francés

Hinweis: Tempelritter, Historisches zum Jakobsweg, Reconquista, Santiago-Orden



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