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Camino Português
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„Der Jakobsweg“ Camino Portugués besteht aus zwei nördlichen Routen.
Die interne Strecke verläuft über Lamego, Chaves und Verín und Ourense, die externe führt von Lissabon über Sintra, Coimbra, Porto, Braga, Tui, Pontevedra, Padrón nach Santiago de Compostela.
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Wie in Kastilien, so gab es im frühen Mittelalter auch die Wiedereroberung Portugals (Reconquista) Anlass, den erfolgreichen „himmlischen Mauren-Kämpfer“ Jakobus anzubeten, denn auch in Portugal – derzeit Lusitania –vollbrachte der Apostel einige Wundertaten, so z.B. bei der Schlacht von Coimbra im 11.Jh.
Der Jakobuskult verlor im gesamten Portugal Ende des 14.Jh. an Bedeutung. Englischer Einfluss brachte die Verehrung des Hl. Georg mit sich. Dennoch: im Norden Portugals blieb die Anbetung des Apostels Jakobus erhalten. Mehr als hundert Pilgerherbergen („Misericordias“) im Norden des Distrikts Coimbra geben Hinweise auf die Pilgerscharen wie auch die vielen Gemeindekirchen, die im ganzen Land dem Apostel Jakobus gewidmet sind.
Könige und Königinnen des ‚lusitanischen Hofes’ unternahmen Pilgerfahrten, so z.B. die HL.Königin Isabella von Portugal, die Anfang des 14.Jh. sogar zweimal in Santiago de Compostela, am Grab des Apostel Jakobus, gewesen sein und ihn so verehrt haben soll, dass sie mit einem jakobinischen Totenhemd und einem Pilgerstab begraben werden wollte.
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Markierung Jakobsweg – „Gelber Pfeil“ in Porto
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Camino Navarro / Camino Primitivo
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