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Hainich - Rennstieg
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Der Hainich, ein in Thüringen zwischen Mühlhausen im Norden und Eisenach im Süden gelegener Nationalpark mit dem in Mitteleuropa größten zusammenhängenden Buchenwaldbestand, bietet auf seinem ausgedehnten Höhenzug auf einem einstigen Handelsweg (Altstraße) heute einen Wanderweg über den Kamm seinen Kamm, den rd. 31km langen Hainich-Rennstieg, der im Gegensatz zu seinem berühmten Nachbarn, dem „Vater aller Steige“, dem Rennsteig im Thüringer Wald, mit "ie" statt "ei" geschrieben wird.
Wie bei allen Rennsteigen-und stiegen schätzt man seit Alter her neben Gebirgsüberquerenden Wegen auch die Höhenwege über die Gebirgskämme- die zur Zeit der Kelten im wahrsten Sinne des Wortes Urwald darstellten. Der Hainich-Rennstieg weist nur sanfte Höhenunterschiede auf.
In der Nähe von Mühlhausen/Th. beginnt die Wanderroute Hainich-Rennstieg, die entlang der Wasserscheide zwischen Werra, Weser und Unstrut, Saale führt:
Eigenrieden - Mühlhäuser Landgraben (im Mittelalter war Mühlhausen eine bedeutende Freie Reichs- und Hansestadt) - Grenzhaus Dornschildchen - Mareille Bank-Lotzengrund - Metas Ruhe - Dreiherrenstein - Steinerner Tisch - Antoniusherberge - Kammerforst - Totenkopf - Wüstung Ihlefeld - Betteleiche - Mülverstedter Kreuz - Ihlefelder Kreuz - Eiserne Hand*) - Hellmundstein - Craulaer Kreuz - Turnerbank - Försterstein - Baumannskreuz - Bunte Linde - Schloßpark Behringen (bzw. umgekehrt). Die Route verläuft in schattigem Hochwald und ist sehr leicht einzusehen.
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Der Rennstieg Hainich ist sozusagen das Herz des Hainich und wird auch gerne als „Innerer Rennstieg“ bezeichnet. Bislang – auch bedingt durch die geschichtlichen Ereignisse während und nach dem 2.Weltkrieg und der damit auch verbundenen Abgeschiedenheit im Osten Deutschlands gelegen ist der Hainich-Rennstieg immer noch eine Art Geheimtipp, wenn er auch „der kleine“ nicht zu solch spektakulären Etappen führt wie „der große“, der „klassische Rennsteig“, der zu den sog. „Top Trails of Germany“ gehört.
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Betteleiche Hainich

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