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Schwabenweg Lindau-Rapperswil-Einsiedeln
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Nicht nur mittelalterliche Jerusalem, Rom- und Santiago-Pilger haben den Bodensee als schnelle Verbindung in Richtung Süden genutzt, mittelalterliche Wallfahrer nutzten ein ausgestrecktes Wegenetz von Altstraßen und Wasserstraßen, um zum jeweiligen Pilger- oder Wallfahrtsziel innerhalb des „deutschsprachigen Raums“ zu gelangen.
Mittelalterliche Wallfahrer aus dem Schwabenland nutzten für ihre Pilgerreise gen Süden neben Konstanz auch Lindau gerne als Sammelpunkt. Die Verbindung über Lindau - Bregenz - St. Gallen - Wattwil – Rapperswil wird heute gerne auch als Jakobspilgerweg bezeichnet.
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Tipp: Jakobsweg - der Name Von Rapperswil aus führt ein Weg ins Kloster Einsiedeln, heute wird die Route gerne auch „Jakobsweg Rapperswil-Einsiedeln“ genannt.
Dazu ist anzumerken, dass sich eine vom Europarat eingesetzte Expertenkommission auf eine Nomenklatur verständigt hat, nach der lediglich die nordspanische Hauptverkehrsachse die Bezeichnung Camino de Santiago und auch die vier französischen Zubringer des Camino Francés (Via Lemovicensis, Via Podiensis, Via Tolosana, Via Turonensis) als Jakobsweg bezeichnet werden.
Voraussetzung für diese Anerkennung war deren Erwähnung im Codex Galixtus / Liber Sancti Jakobi.
Alle anderen Routen und Streckenabschnitte werden demnach korrekt als „Wege der Jakobspilger“ bezeichnet.
Schwabenweg siehe auch Schwabenweg Konstanz-Rapperswil, Jakobsweg Rapperswil-Einsiedeln
Pilgerreise,Wallfahrt - bedeutet was ? Historisches zum Jakobsweg
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Mullerthal-Trail
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